Ja… das ist eine Erfahrung, die ich heute durchaus machen durfte – und die mich schlussendlich 2 Stunden und einige (unnötige) Höhenmeter gekostet haben. Aber was soll es. Meine Kollegin Marion Lang, die ich mit der Überschrift zitiert habe, hat damit ja auch klar zum Ausdruck gebracht, dass Umwege für etwas gut sein können. Ich hatte somit das "Vergnügen", die schöne Ebnater Achen in beide Richtungen durchwandern zu können. Und es hat mir mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist, bei all den Themen und Dingen die einen beschäftigen, sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Ich war heute mit meinen Gedanken mehr bei meinen Füßen, denn die Meindl-Wanderschuhe bzw. die Einlagen kosten mich echt Nerven. Morgen haben "wir" (meine Schuhe und ich) einen Termin im Bergschuhladen und dann ist hoffentlich Ruhe.
Dazu passt auch eine Weisheit von Konfuzius, die mir heute begegnet ist:
"Um zur Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen"!
Leider trauen sich viele Menschen nicht, gegen den Strom zu schwimmen und entfernen sich so immer weiter von ihrer Quelle und ihren wahren Wünschen und Zielen anstatt sich darauf zu zu bewegen. Denkt mal drüber nach…
So, Ihr wollt sicher noch ein paar nette Fotos von der heutigen Etappe sehen. Also los geht es:
Hier der erste Blick auf mein heutiges Tagesziel Aschau
und hier das Schloss in Hohenaschau vor der Kampenwand, die ich aufgrund meiner Verspätung erst morgen in Angriff nehmen werde:
Aschau ist ein echt netter Ort und ich habe für Euch ein ganz besonderes Café fotografiert:
Ach übrigens, vielleicht erinnert Ihr Euch noch, dass ich Bad Wiessee wegen der vielen Ruhebänke so gelobt habe? In Aschau gibt es 470 Bänke und hier noch eine ganz besondere für meinen Bierbrauer zuhause: