Aktion statt Reaktion. Klarheit für Dein Business – ganz ohne Gedöns!
Das erlebst Du mit mir!
Aus den Gesprächen mit meinen Kund:innen weiß ich, dass „kleine“ Selbstständige sich oftmals mit ihren Bedürfnissen, Nöten und Sorgen allein gelassen fühlen. Viele haben schlechte Erfahrungen gemacht und haben den Eindruck, sie würden von ihren Berater:innen (Steuerberater:innen, Unternehmensberater:innen) nicht ernst genommen. Diese treten so auf, als würden sie alles besser wissen und zeigen nur wenig Respekt vor dem Mut, dem Fachwissen und dem Können ihrer Kund:innen. Oftmals wird die Beratung dann auf Zahlen, Daten und Fakten reduziert, statt auf persönliche Befindlichkeiten, Ängste, Unsicherheit oder „den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen“ einzugehen. Das ist aus meiner Sicht absolut nicht das, was (Solo)-Selbständige brauchen, um sich weiterentwickeln zu können. Was sie in ihrer Situation brauchen, ist ein Austausch auf Augenhöhe!
Ja, und ich bin bekennende coachende Beraterin! Viele meiner Kolleg:innen sind der Meinung, dass das ein „no go“ ist, entweder ist man Coach oder Berater:in. Das sehe ich völlig anders, daher wechsele ich immer mal wieder meine Rolle – manchmal auch mit Ansage, weil ich das Gefühl habe, dass es gerade erforderlich ist.
In der Rückschau kann ich heute noch genau sagen, dass es im September 2006 war, als mir erstmals bewusst wurde, dass mir etwas auf „den Magen schlug“. Einen Zusammenhang zwischen meiner beruflichen Tätigkeit und den „Wehwehchen“ sah ich nicht. Schließlich erledigte ich nicht irgendeinen Job. Für mich war meine Arbeit als Geschäftsführerin eines Berufsverbandes immer sehr viel mehr, fast schon so etwas wie eine Berufung. Hier steckte ganz viel Herzblut von mir drin, ich hatte den Verband lange Jahre mit aufgebaut und betrachtete viele meiner Mitarbeiterinnen und Kolleg:innen als Teil meiner Familie.
Im Frühjahr 2007 hatte ich dann das Gefühl, etwas ändern zu müssen. Ich empfand ein Ungleichgewicht zwischen dem, was ich leistete und dem, was ich dafür erntete. Und dann begegnete ich im Rahmen einer Veranstaltung einem Coach, der mich mit dem, was er zu sagen hatte, stark beeindruckte. An der einen oder anderen Stelle dachte ich tatsächlich: „Der redet über mich.“ Als Ergebnis dieser Begegnung „schenkte“ ich mir einen Coaching-Workshop.
Dieses Wochenende war für mich wie das Tor zu einer anderen Welt. Ich, die bis dahin sehr durch ihr berufliches Umfeld (analytisch, logisch, sachlich, ja fast emotionslos, traditionell, konservativ) geprägt war, kam mir vor, als wenn ich die Welt und die Menschen mit völlig anderen Augen sehen würde. Mein Bauch wusste schon längst, dass es an der Zeit war, eine Veränderung herbei zu führen, aber mein Verstand hatte bis zu diesem Wochenende immer wieder dagegen argumentiert.
Ich bin diesen Weg, der sich mir durch dieses Coaching-Wochenende erschloss, weitergegangen. Als erstes stand die Überlegung und Entscheidung an, die komplette Coach-Ausbildung zu absolvieren, damit traf ich aber gleichzeitig auch die Entscheidung, mich beruflich zu verändern. Ich sah keinen Sinn darin, viel Geld und Zeit in mich zu investieren und mein berufliches Leben 1:1 weiterzuführen.
Spannend waren vor allem die Reaktionen auf meine Ankündigung, meine Stelle beim Verband zu kündigen. Fast mein komplettes privates und berufliches Umfeld zeigte sich skeptisch, kritisch, zum Teil ablehnend und einige erklärten mich für verrückt. Einen weiteren, aber wichtigen Punkt hatte ich zudem völlig unterschätzt: das loslassen meines „Babys“ – schließlich hatte ich den Verband mit aufgebaut. Dies war für mich eine der härtesten Lektionen, die ich lernen musste.
Heute mit mehr als 10 Jahren Abstand zu den Geschehnissen war es für mich die beste und die richtige Entscheidung, beruflich einen Neuanfang zu wagen und den Schritt in die Selbständigkeit zu gehen. Ich fühle mich voll und ganz auf Kurs!
In meinem bisherigen Leben bin ich schon oft neue Wege gegangen, dabei habe ich manche Umwege und Sackgassen ausprobiert und meine „Ortskenntnisse“ deutlich erhöht. Dabei hätte ich mir oft eine:n Sparringspartner:in an meiner Seite gewünscht, der/die dafür gesorgt hätte, dass ich mich mit der Frage beschäftigt hätte: Wo willst du hin? Der/die mir einen Spiegel vorgehalten hätte oder mir die Möglichkeit gegeben hätte, meine Perspektiven anzuschauen.
Seit mehr als zehn Jahren begleite, berate und unterstütze ich Selbstständige aus unterschiedlichen Branchen. Beste Bedingungen, um permanent neue Ideen und Einsichten aus den unterschiedlichsten Branchen zu gewinnen, über den Tellerrand zu schauen und mich mit jedem Auftrag weiterzuentwickeln: als strategische Beraterin, Sparringspartnerin, Coach, Moderatorin, Mentorin, MIT-Denkerin und Mutmacherin.
Damit Du Dir ein Bild davon machen kannst, wie ich arbeite und ob ich zu Dir passe, findest Du hier die Referenzen einiger meiner Kund:innen, die ich zum Teil schon seit mehreren Jahren begleite oder begleitet habe.
https://www.richtungs-coaching.de/ueber-mich/kundenstimmen/
Gerne kannst Du Kontakt mit ihnen aufnehmen.
Uns Eiflern wird immer nachgesagt, wir wären wortkarg und könnten keine Gefühle zeigen. Im Eifeler Platt (moselfränkisch) gibt es nur wenige Vokabeln, die Gefühle beschreiben. Ausdrücke für Wut und Ärger gibt es immens viele, aber Begriffe und Worte, um feinfühlig positive Emotionen zu verpacken, sind eher dünn gesät. Da die Osteifel schon sehr nah ans Rheinland grenzt, verbinde ich die rheinische Herzlichkeit mit der Eifler Bodenständigkeit. Natürlich spreche ich Hochdeutsch … und dennoch wirst Du immer mal wieder erkennen, dass ich den Dialekt meiner Heimat nicht verleugnen kann und will.
Wer mich kennt weiß, ich bin offen, bodenständig, pragmatisch und sehr klar und direkt, in dem was ich sage. Ich mache nicht viel Gedöns, glänze nicht nur durch Worte, sondern in erster Linie durch Taten. Und manchmal bin ich ein stückweit unbequem.
Und dann gibt es noch das :-):
In meiner Familie wurde und wird BEWEGUNG groß geschrieben (meine Mutter war Leistungssportlerin) und so hielt es mich nie lange auf meinem Stuhl. Erst während meiner Coaching-Ausbildung wurde mir erst so richtig bewusst, dass Bewegung in der Natur für mich eine große Rolle spielt und ich dies auch unbedingt in meine weitere Arbeit einbauen möchte. So habe ich mich im Sinne von: „Walk what you Talk“ in den letzten Jahren mehrfach mit meinen eigenen Themen auf den Weg gemacht und war jeweils mehrere Wochen alleine in den Alpen unterwegs. Diese Selbsterfahrung bereichert mein Leben immer wieder aufs Neue.
Dann lass uns gerne einen persönlichen Kennenlern-Termin vereinbaren, der natürlich kostenfrei für Dich ist.