Ein Monat voller Begegnungen, Bewegung und Bedeutung
Der Mai war für mich ein Monat der besonderen Momente: voller echter Verbindungen, wertvoller Erfahrungen und ganz persönlicher Meilensteine. Ich habe gefeiert, reflektiert, begleitet, inspiriert – und wurde selbst tief berührt. In meinem Monatsrückblick nehme ich Dich mit hinter die Kulissen meines Alltags als Coach und Unternehmerin – und zeige Dir, was mich im Mai bewegt hat.
Mein sehr persönliches Highlight im Mai
Dieser Monat begann für mich mit einem sehr persönlichen Highlight, denn am 2. Mai durfte ich meinen 60. Geburtstag feiern. Mein schönstes Geburtstagsgeschenk erhielt ich bereits am 01. Mai, denn meine allerliebste Freundin Andrea ließ es sich trotz zahlreicher guter Gründe nicht nehmen, mich persönlich zu besuchen und zu überraschen. Das ist wahre Freundschaft, die ich niemals mehr missen möchte!
Wir haben uns vor 40 Jahren in Trier kennengelernt und wohnen seitdem immer mindestens 100 bis 300 km voneinander entfernt. Dennoch schaffen wir es, regelmäßig zu telefonieren und uns mindestens ein Wochenende pro Quartal persönlich zu besuchen. Für diese Freundschaft bin ich sehr dankbar.
Dankbar bin ich auch allen, die dazu beigetragen haben, dass ich nach meinem Geburtstag jeweils EUR 500,00 an den
– Frauennotruf Koblenz und die
– PalliaKids Koblenz spenden konnte.

Start IHK Cross Mentoring Programm

Nachdem ich im letzten Jahr bereits in zwei Programmen die Rolle als Mentorin übernommen habe, war es mir enorm wichtig, auch in diesem Jahr, mein Fachwissen und meine Erfahrung an jemanden weiterzugeben, der sich Unterstützung wünscht.
Da bot sich Cross-Mentoring-Programm von Frauen für Frauen der IHK Koblenz geradezu an. Dieses Programm bietet eine einmalige Gelegenheit, über Unternehmens- und Hierarchiegrenzen hinweg voneinander zu lernen und zu wachsen. Mentees profitieren von der Erfahrung und Expertise ihrer Mentorin, während ich als Mentorin die Chance habe, mein Wissen weiterzugeben und neue Perspektiven zu gewinnen. Durch eine Reihe von Präsenzveranstaltungen bietet die IHK zudem die Möglichkeit, Kontakte in der Region zu knüpfen und sich anderen mit Expertinnen aus verschiedenen Bereichen auszutauschen.
Am 15. Mai fiel der Startschuss: Beim Speed-Dating konnten sich Mentees und Mentorinnen erstmals begegnen. Mein Fokus lag im Bereich „Gründung“ und „Führung“, sodass ich in kürzester Zeit einige Mentees kennenlernen durfte, die bereits selbstständig sind oder eine Gründungsidee im Gepäck hatten. Abschließend durfte jede von uns ein Ranking abgeben, mit wem wir uns eine Zusammenarbeit gut vorstellen könnten.
Beim Kick-off am 22. Mai wurde dann bekannt gegeben, welche Treffer und Übereinstimmungen es gab. Besonders freue ich mich, zwei Mentees begleiten zu dürfen, die gemeinsam den mutigen Schritt in die Gründung wagen.
Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf die nächsten Wochen und Monate mit meinen beiden Mentees Luisa und Lena 🙂
Danke für diese wertschätzende Referenz 🙂
Das Feedback meines Kunden Peter Bahles (Weinhaus Bahles) hat mich tief berührt – und ich darf es hier mit seiner Erlaubnis teilen:
„Wir suchten Unterstützung, um Herausforderungen, wie Zeitmangel, ein vernachlässigtes Privatleben, sowie fehlende Klarheit in der Buchhaltung zu bewältigen und gleichzeitig unsere finanzielle Zukunft durch innovative Ansätze abzusichern.
In Heike haben wir eine vertrauensvolle, ehrliche, offene, pragmatische und bodenständige Begleiterin gefunden.
Sie hat uns gewissermaßen dazu „gezwungen“, uns bewusst Zeit zu nehmen, unseren Betrieb aus einer Außenperspektive zu betrachten und uns aktiv mit notwenigen, zukunftsfähigen Veränderungen auseinanderzusetzen.
Gemeinsam haben wir kreative Ideen entwickelt und teilweise bereits erfolgreich umgesetzt – weiter Schritte folgen.
Heike war bei allen Treffen sehr gut vorbereitet, brachte hilfreiche Impulse ein, unterstützte uns engagiert bei der Umsetzung und motivierte uns stets, dranzubleiben.
Die von ihr angeregten „Hausaufgaben“ halfen uns, strukturiert weiterzudenken und Veränderungen Schritt für Schritt anzugehen. Durch ihre fachliche Kompetenz, insbesondere in den Bereichen Finanzen und Buchhaltung, haben wir endlich begonnen, einen klaren Durchblick zu gewinnen.
Die Zusammenarbeit war effektiv und individuell auf unsere Situation abgestimmt. Bei der Umsetzung wurden wir kontinuierlich begleitet – auch der Hinweis auf eine passende Förderung war für uns sehr wertvoll.“
Mein JA zur Selbstständigkeit - und das ist daraus geworden
Gabi Kremeskötter hat mich mit ihrem Aufruf zur Blogparade dazu inspiriert, mir Zeit zu nehmen und über mein JA zur Selbstständigkeit zu reflektieren. Habe ich das JA bereut? Nein, bis heute keine Minute. Und auch wenn ich mir früher nie hätte vorstellen können, selbstständig zu sein, mit dem Wissen von heute, bin ich fast traurig, diesen Schritt nicht schon früher gegangen zu sein.
Seit über 15 Jahren bin ich nun selbstständig – und das mit klarer Richtung, einigen Sackgassen und manchen Zwischenstationen. Ich habe mein Angebot mehrfach geschärft, angepasst, weiterentwickelt – und dabei viel gelernt.
Als ich 2009 mit WOW!COACHING an den Start ging, war ich überzeugt: Die Welt wartet auf mein Wandercoaching! Heute weiß ich: So einfach ist es nicht. Und trotzdem bin ich meinem Weg treu geblieben.
Ich habe mich nicht von meiner Vision verabschiedet – ich habe sie weiterentwickelt und ihr Raum gegeben, zu wachsen – in meinem Tempo, mit meinen Werten. Denn es geht nicht darum, Träume aufzugeben. Sondern darum, sie an die Realität anzupassen, ohne ihren Kern zu verlieren.
Ich glaube nach wie vor an die Kraft des Wanderns – an die Wirkung von Bewegung in der Natur, die innerlich etwas in Gang setzt. Deshalb biete ich heute (R-)Auszeiten an – für Selbstständige, die neue Perspektiven brauchen und sich bewusst Zeit nehmen wollen.
Es ist (noch) nicht das Angebot, das sich am einfachsten verkauft. Aber es ist eines, hinter dem ich voll und ganz stehe. Und wer weiß? Vielleicht braucht es manchmal einfach nur den richtigen Moment, um das Richtige sichtbar zu machen.
Ich bleibe dran – denn mein JA habe ich nie bereut!
Wenig wirksame Aufgaben – und warum sie Dein Business ausbremsen
Im Mai habe ich mich intensiv mit einem Thema beschäftigt, das vielen Selbstständigen (mich eingeschlossen) immer wieder in die Quere kommt: Wenig wirksame Aufgaben.
Kennst Du das Gefühl, den ganzen Tag beschäftigt zu sein – und trotzdem bleibt das Gefühl, nichts wirklich Wichtiges geschafft zu haben? Genau darum geht es in meinem aktuellen Blogartikel. Ich habe mir angeschaut, warum wir oft in Aufgaben abrutschen, die uns nicht weiterbringen, was typische Beispiele sind (Spoiler: Canva basteln, Social Media ohne Plan, endlose Preisvergleiche …) und wie wir wieder mehr Fokus auf das legen, was unser Business wirklich voranbringt.
Mein Fazit: Wenig wirksame Aufgaben sind echte Zeitfresser. Wenn Du sie erkennst, kannst Du sie reduzieren – und wieder mehr Zeit und Energie für Deine Kernaufgaben gewinnen.
Falls Du den Beitrag noch nicht gelesen hast – hier geht’s direkt zum Artikel:Wenig wirksame Aufgaben: Warum Du oft beschäftigt bist, aber Dein Business trotzdem stagniert
Durchatmen, bewegen, Natur genießen - ein wundervoller Nachmittag mit meiner Blog-Buddy Gabi
Es war mal wieder an der Zeit für ein Live-Treffen mit meiner Blog-Buddy Gabi. Da wir es beide lieben zu wandern, hatten wir uns schnell auf einen Treffpunkt geeinigt: den Traumpfad Eltzer Burgpanorama.
Von der Ringelsteiner Mühle wanderten wir zunächst zur Burg Eltz und anschließend weiter nach Wierschem. Dort packte Gabi dann ihr Equipment aus, um uns beiden vor Ort einen leckeren Cappuccino zuzubereiten – ich hatte die Muffins dabei. Und so hatten wir eine genussvolle Pause, ehe wir wieder ins Eltztal abgestiegen sind.
Es ist einfach nur schön, eine Wanderung für den kollegialen Austausch zu nutzen, uns gegenseitig zu inspirieren, mit Tipps zu versorgen und Ideen für weitere Blog-Beiträge zu sammeln. Ganz lieben Dank an Gabi für diesen wundervollen Nachmittag.



Darüber habe ich im Mai gebloggt
- Business-Rückblick April 2025: Mit Klarheit und Selbstverantwortung wachsen
- Selbstbestimmt – aber nicht allein: Warum echte Selbstbestimmung für Selbstständige mehr bedeutet als ein Schlagwort
- Mein JA zur Selbstständigkeit – und das ist daraus geworden
- Wenig wirksame Aufgaben: Warum Du oft beschäftigt bist, aber Dein Business trotzdem stagniert

Welche Themen haben Dich im Mai beschäftigt? Wie kann ich Dich unterstützen?
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