Meinen Jahresrückblick 2023 habe ich nach langem Überlegen mit „Finde neue Wege“ überschrieben. Diese Aussage bringt meine Erlebnisse in diesem Jahr ziemlich gut auf den Punkt.
Daher habe ich mich auch ganz bewusst für dieses Beitragsbild entschieden, denn ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte! Kein Zweifel – ich liebe es, zu wandern. Ich liebe die Berge und wenn ich mich dann Schritt für Schritt hochgearbeitet habe, am Gipfelkreuz stehe und die Aussicht genieße, dann weiß ich ganz genau, warum sich diese Anstrengung gelohnt hat. So soll es auch in 2024 wieder werden. Dazu mehr dann am Ende meines Jahresrückblicks.
Ganz so einfach war es für mich im Jahr 2023 beruflich nicht. Bis 14. April habe ich viele Berge erklommen (ich war sogar mal wieder zum Wandern im Tramuntana Gebirge auf Mallorca), konnte viele tolle Aussichten genießen und mich gemütlich wieder an den Abstieg machen. Tja, und dann kam eine Mail, die dazu führte, dass ich seitdem immer mal wieder das Gefühl habe, mich auf einem Aufstieg zum Mount Everest oder ähnlichen hohen Bergen zu befinden, und es bisher nicht geschafft habe, oben anzukommen. Will heißen, mir fehlten ein Stück weit die Erfolgserlebnisse, in dem ich für mich in größerem Maße neue Aufträge generieren konnte, um das zu kompensieren, was ich durch die besagte Mail verloren habe.
Wer mich kennt weiß, ich lebe nach dem Motto „Hinfallen, aufstehen, Krönchen gerade rücken und weiter geht’s…“ Und so geht es eben weiter, ein bisschen raus aus der Komfortzone (was sicherlich nicht das schlechteste ist) und neue Erfahrungen sammeln. Super passend dazu, sind mir ein paar Zeilen eines Cat-Stevens-Songs begegnet:
„Well, if you want to sing out, sing out
and if you want to be free, be free,
‚cause there’s a million things to be,
you know that there are …“
Mein Hauptziel in 2023: Mehr Sichtbarkeit
So verlief mein Jahr 2023 - Herausforderungen und Überraschungen
Meine vielleicht wichtigste Lektion in 2023: Raus aus der Komfortzone = Akquise
Oje… Akquise – da läuft es mir schon kalt den Rücken runter. Letztlich war ich aber darauf angewiesen, meine freien Wochen bis Ende des Jahres zu füllen. Daher habe ich mir Gedanken gemacht und habe auch einige sanfte Anstupser bekommen ;-), wie ich diese Herausforderung für mich löse. Ich bin eine absolute Freundin der Warm-Akquise, also stellte sich mir die Frage: „Wen kann ich aus meinem Netzwerk ansprechen? Wo könnten sich neue Ideen und Ansatzpunkte ergeben, die ich bisher so nicht auf dem Schirm hatte?“ Nach einem Zahnarztbesuch würde ich jetzt sagen: „Es hat gar nicht weh getan“.
Ich erhielt zwei neue Aufträge. Dazu habe ich einige Gespräche geführt und mit Partner/innen Ideen entwickelt, wie wir gemeinsam neue Formate auf den Weg bringen können. Die Details dazu werde ich weiter ausführen, wenn sie spruchreif geworden sind.
Übrigens, ich lese gerade das Buch „Der Akquise Coach“ von Angelika Eder. Kann ich echt empfehlen und werde ich bestimmt meiner Liste der „50+ Link- und Leseempfehlungen für die erfolgreiche Weiterentwicklung Deiner Selbstständigkeit“ hinzufügen.
Meine wichtigste Erkenntnis in 2023: Ich habe endlich einen Claim gefunden, der zu mir passt!
Was mir „Selbstbestimmt auf Kurs! Pragmatisch ohne Gedöns“ bedeutet
Durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema Claim und die Diskussion in der Content Society, ist mir erst bewusst geworden ist, dass es gar nicht darum geht, eine Aussage für die Kunden zu treffen. Sondern es geht darum, meine eigene Haltung, meine Werte, das, was mir in der Arbeit mit und für Kundinnen und Kunden wichtig ist, zum Ausdruck zu bringen. In dieser Aussage: „Selbstbestimmt auf Kurs!“ steckt sehr viel von dem drin, was mich aus macht.
Selbstbestimmung ist einer meiner wichtigsten Werte, wenn nicht sogar der allerwichtigste. Für mich ist Selbstbestimmung, der Unterschied zwischen „ich muss“ und „ich will“. Damit ist klar, ich habe keine Lust auf Menschen, die mich ausbremsen, sei es aus Unsicherheit, eigenem Machtstreben, politischen Ränkespielen oder sonstigen Gründen.
Mein „Ich will“ beginnt schon in der Auswahl der Aufträge, die ich annehme. Mir ist enorm wichtig, dass mir die Zusammenarbeit mit meinen Kund/innen Spaß macht. Für mich ist es daher essenziell, dass die „Chemie“ zwischen uns stimmt. Daher nehme ich nicht jedem Auftrag an.
Und das hat es mit „Pragmatisch ohne Gedöns“ auf sich
Wer mich kennt, weiß, ich bin offen, bodenständig, pragmatisch und sehr klar und direkt, in dem, was ich sage. Ich mache nicht viel Gedöns, glänze nicht nur durch Worte, sondern in erster Linie durch Taten. Und manchmal bin ich ein Stück weit unbequem.
Mein Pragmatismus ist so tief in mir verankert, dass ich immer direkt überlege: Wie kann was gehe? Denn Nutzen zu stiften, ist mein Zweck der Existenz, den ich mit Anleitung im Big Five for Life-Seminar herausgearbeitet habe.
Pragmatisch zu handeln, bedeutet für mich, schnell aktiv zu werden und die notwendigen Dinge in Angriff zu nehmen. Bei mir geht es (fast) immer um das Ergebnis, das erzielt werden soll. Und es geht um Machbarkeit. Ich baue keine Luftschlösser, sondern ich frage mich, was realistisch gesehen erreicht werden kann und welche Aufwendungen dafür erforderlich sind.
Wenn Dich interessiert, wie ich zu diesem Claim gekommen bin, lies doch einfach meinen Blog-Beitrag dazu.
Mein echter Lerngewinn 2023: Mitarbeiterführung bei der Berufsfeuerwehr
Seit einigen Jahren arbeite ich als Coach für die Stadt München. Es geht darum, Führungskräfte bei der Auswertung ihrer Standortbestimmung zu unterstützen und zu coachen. Wirklich spannend fand ich meinen Einsatz bei der Feuerwehr, denn hier konnte ich selbst ganz viel lernen. Im Rahmen der Standortbestimmung setzen sich die Führungskräfte der Stadt München mit ihrem Erfolgsprofil „Soziale Kompetenz“ und „Management“ =Führungskompetenz auseinander. Hierfür nutzt die Stadt die wissenschaftlich fundierten Tools, der DNLA GmbH (Discovering Natural Latent Abilities).
Natürlich erleben alle Führungskräfte tagtäglich neue und herausfordernde Situationen, in denen es gilt, Führungskompetenz zu beweisen. Sehr entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens bzw. einer Organisation ist, wie gut Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammenarbeiten.
Gerade bei der Feuerwehr zeigt sich, dass es durchaus sein kann, dass ein kollegialer, fast schon freundschaftlicher Führungsstil im täglichen Miteinander gepflegt wird – solange das Team sich nicht im Einsatz befindet. Somit ist die Ausprägung des Faktors „Autorität“ eher gering. Das ist auch in vielen anderen Unternehmen so.
Außergewöhnlich für mich ist der Wandel dieses Faktors in dem Moment, in dem ein Einsatz erforderlich ist. Denn in diesem Fall ist eine gewisse Autorität der Führungskraft auf der einen Seite und Achtung oder Respekt der Mitarbeiter/innen auf der anderen Seite, eine Vorbedingung des Führens. Um im Einsatz erfolgreich zu sein, muss die Führungskraft das Verhalten ihrer/seiner Mitarbeiter/innen im Sinne des Einsatzziels beeinflussen und lenken. Das wiederum setzt einen gewissen Grad an „Gefolgschaft“ auf Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voraus. Diese Gefolgschaft ist genau dann wichtig, wenn es darum geht, Leib und Leben zu schützen, Risiken zu minimieren oder Gefahren abzuwenden.
Diese Ambivalenz in den Ergebnissen hat sich noch bei vielen anderen Faktoren gezeigt. Dadurch habe ich einen sehr guten und tiefen Einblick erhalten, wie das Zusammenleben und die Zusammenarbeit bei der Feuerwehr funktioniert und funktionieren muss, damit wir alle uns mit einem guten Gefühl auf die Feuerwehr verlassen können.
Mein schönstes Business-Erlebnis 2023: Der Teamtag im Gartencenter Mencke
Bereits seit 2016 bieten Heiko und Konny Mencke ihren Teams im 2-Jahres-Rhythmus die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Teamtags intensiv mit sich selbst, der Unternehmenskultur und dem Teamgedanken auseinander zu setzen. Der diesjährige Teamtag fand am 05.09. statt und stand unter dem Motto: „Unternehmenswerte erlebbar machen“. Gemeinsam mit meiner Kollegin Miriam Hohenfeldt entwickelten wir eine Mischung aus Escape Walk, eingebettet in eine Geschichte um den Teamgeist. Diese Geschichte wurde um Aktivitäten und Aufgaben erweitert, die dazu dienten, sich intensiv mit den sechs Unternehmenswerte der beiden Unternehmen, auseinander zu setzen.
Als bleibendes Ergebnis des Teamtags entstand der Mencke Wertebaum, um die Unternehmenswerte dauerhaft im Mencke-Team zu visualisieren. Dafür wurde von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an jeder Station ein Blatt geschrieben, das entweder ein Gefühl, eine Assoziation, einen positiven Wunsch oder einen eigenen Vorsatz passend zu dem jeweiligen Wert zum Ausdruck bringt.
Wer mehr über den Mencke-Teamtag erfahren will, dem empfehle ich meinen Blog-Beitrag: Unternehmenswert erlebbar machen – Der Mencke-Teamtag 2023.
Wer selbst einen solchen Teamtag in seinem Unternehmen erleben will, der darf sich gerne an mich wenden. Miriam und ich haben dazu noch viele Ideen in unseren Köpfen 🙂
Mein größter Aufreger in 2023: Zusammenarbeit von Selbstständigen mit ihren Steuerberater/innen
Mich ärgert es immer wieder, wenn ich bei Kundinnen und Kunden feststelle, dass sie von ihren Steuerberater/innen schlichtweg nicht ernst genommen werden. Ihr glaubt gar nicht, was sich meine Kundinnen und Kunden schon alles anhören mussten, nachdem ich sie dabei unterstützt habe, sich ihre Zahlen etwas genauer anzuschauen und zu hinterfragen. Angefangen von „Sie machen mir nur Arbeit, wenn Sie solche Fragen stellen“ über „Darum brauchen Sie sich nicht zu kümmern“ bis hin zu „Was soll der Quatsch? Ihre Unternehmensberaterin soll aufhören, Ihnen solche Flöhe ins Ohr zu setzen“. Und das allerbeste: „Warum geben Sie Geld für eine Unternehmensberaterin aus, das können wir doch auch?“
Eine Vielzahl meiner Kundinnen und Kunden, hat massiv Probleme, fristgerecht ihre Zahlen des Monats- oder Quartalsabschlusses von ihren Steuerberater/innen zu bekommen. Und das, obwohl sie ihrerseits alle erforderlichen Unterlagen pünktlich beim Steuerberater abgegeben haben oder sie über „DATEV Unternehmen Online“ oder ein ähnliches Portal hochgeladen haben. Sie haben Ärger mit dem Finanzamt und erhalten regelmäßig Post, weil die Umsatzsteuer-Voranmeldung – trotz Dauerfristverlängerung – mal wieder nicht pünktlich eingereicht wurde. Das geht dann so weit, dass meine Kund/innen seitens des Finanzamts mit einem Verspätungszuschlag oder einem Säumniszuschlag bestraft werden. Und das alles, obwohl sie eine Steuerberaterkanzlei mit diesen Aufgaben betraut haben.
Zusätzlich häufen sich in diversen Gruppen für Unternehmer/innen, Selbstständige und Existenzgründer in den sozialen Medien die Posts, dass Steuerberater/innen das Mandat niederlegen (ist mir übrigens auch passiert – Umfang meines Dienstleistungsauftrags war nicht lukrativ genug). Viele Selbstständige und Start-ups finden erst gar keine Steuerberater/innen, die sie als Mandant aufnehmen.
Dieses Dilemma hat mich dazu gebracht, einen eigenen Blog-Beitrag zu diesem Thema zuschreiben: Die Abschaffung des Buchführungsprivilegs wäre eine gute Lösung für alle Selbstständigen.
Ich hoffe, dass irgendwann bei allen Beteiligten, die diesem unsagbaren Zustand ein Ende bereiten könnten, die Einsicht und die Erleuchtung kommt, die dazu führt, dass das Buchführungsprivileg zumindest teilweise aufgehoben wird. Im Sinne aller Selbstständigen, die sich für ihr Unternehmen einen reibungslosen Ablauf incl. fristgerechter Abgabe von Steuermeldungen und eine qualitativ hochwertige Beratung wünschen.
Das war einer meiner schlimmsten privaten Momente in 2023: Ohnmacht im Flieger nach Mallorca
Durch Corona war ich schon einige Jahre nicht mehr zum Wandern auf Mallorca. Im März 2023 sollte es dann endlich mal wieder so weit sein. Die Vorfreude stieg und die Aufregung auch ein wenig. Insbesondere weil ich am Vorabend des Abflugs heftigen Schüttelfrost bekam und fast nicht in der Lage war, meine Koffer zu packen.
Am nächsten Morgen fühlte ich mich etwas krank, aber wir bestiegen den Zug und fuhren zum Flughafen nach Düsseldorf. Dort angekommen gingen wir nach dem Check-in erst einmal zum Frühstücken. Hier wurde es mir schon etwas übel und ich sah mich nicht mehr in der Lage, meinen Cappuccino mit Hafermilch zu Ende zu trinken. Nachdem wir dann im Flugzeug unsere Plätze eingenommen haben, wurde mir richtig schlecht. Ich konnte meinem Mann gerade noch sagen, ich würde vielleicht die „K-Tüte“ benötigen – da gingen bei mir die Lichter aus. Wach wurde ich, weil mir mein Mann mehrfach auf die Wange schlug und mich ansprach. Das bekam dann leider auch eine Stewardess mit. Sie war sofort zur Stelle und fragt, was bei uns los sei. Mittlerweile war ich wieder komplett wach und konnte ihre Fragen alle beantworten („Name, Anschrift, heutiges Datum“, „Haben Sie Flugangst?“ usw.). Da wir immer noch am Boden waren, überlegte sie ernsthaft, mich wieder aussteigen zu lassen. Ich konnte sie aber überzeugen, dass es mir wieder besser ging und ich musste dann als Beweis eine Dose „Tonic Water“ vor ihren Augen trinken. Ende gut – alles gut. Ich durfte mitfliegen, war dann noch die ersten beiden Urlaubstage krank und konnte danach endlich wieder wundervolle Wanderungen auf meiner Lieblingsinsel machen.
Was mich in 2023 am meisten genervt hat: SEO und Co.
Ich finde es wirklich super, welches technische Know how mir die Content Society im Hinblick auf meine Website und die Gestaltung meiner Blog-Beiträge bereits vermittelt und bereit gestellt hat. Ich habe aber auch erkannt, dass es einfach Themen gibt, die bei den fachlichen Spezialisten viel besser aufgehoben sind, als bei mir. Mich kostet die Beschäftigung mit Google Analytics, Google Search Control, Yoast, Ubersuggest und was es sonst noch alles so gibt, unnötig viel Zeit und Nerven.
In einem meiner älteren Blog-Beiträge habe ich schon einmal die Frage gestellt, wie viel die Zeit als Selbständige/r wert ist? Damit meine ich, wieviel Selbstständige pro Arbeitsstunde verdienen müssen, um ihr Jahreswunscheinkommen tatsächlich zu erzielen? Somit darf ich mich gerade an meine eigene Nase fassen, mir diesen Betrag einmal vor Augen halten (ich habe ihn errechnet), und werde mir in Zukunft vielleicht zwei mal überlegen, wofür ich meine wertvolle Zeit einsetze.
Ein gut recherchierter und durchdachter Blog-Beitrag funktioniert bei mir nicht eben mal in wenigen Minuten oder Stunden. Auch hierfür investiere ich Zeit und das sehr gerne, da mir das Schreiben wirklich Spaß macht.
Mein Fokus liegt eindeutig auf den Terminen mit meinen Kundinnen und Kunden. Diese Termine müssen vor- und nachbereitet werden und eben auch durchgeführt werden. Daneben kümmere ich mich um meine Buchhaltung, beantworte täglich eine Vielzahl von E-Mails und muss dann ab und an auch noch einen Blick in meine Social Media-Kanäle werfen. Wenn ich einen neuen Blog-Beitrag erstellt habe, ist es zudem erforderlich, sich mit Canva auseinander zu setzen und Posts für LinkedIN, Facebook und Instagram zu erstellen.
Somit verliere oder verschenke ich in jeder Stunde, in der ich mich mit Tätigkeiten befasse, für die es externe Spezialist/innen gibt, viel Geld, das ich dann an andererer Stelle wieder reinholen muss, wenn ich mein Jahresziel nicht aus den Augen verlieren wills.
Daher gehört es eindeutig zu meinen Zielen für 2024 mir fachliche Unterstützung für dieses ganze Gedöns wie SEO und Co. zu suchen.
(Anmerkung: Nein danke, ich brauche jetzt keine 100 Angebote und Bewerbungen von SEO-Spezialistinnen und Spezialisten. Ich habe bereits einen Plan :-).
Meine 5 liebsten Blog-Beiträge in 2023
So zum Ende eines Jahres fragt man sich natürlich, wie viel Blog-Beiträge hast Du geschrieben, welcher davon war Dein Lieblingsbeitrag, welcher lag Dir besonders am Herzen? Die Auswahl war gar nicht so einfach, und schließlich habe ich mich für diese fünf Beiträge entschieden:
- Das war sicherlich mein (für mich) lustigster Blog-Beitrag: Meine 57 Fun Facts – lass Dich überraschen! Zumal ich vorher niemals auf die Idee gekommen wäre, dass andere Menschen sich für meine Fun Facts interessieren.
- Einer meiner wichtigsten Beiträge im Hinblick darauf, warum ich mich gerade für die Zielgruppe der Selbstständigen entschieden habe, ist dieser Beitrag: 5 Gründe, warum mir gerade (Solo-)Selbständige am Herzen liegen
- Mein Plädoyer, was Business und Wandern miteinander zu tun haben, ist mir ebenfalls sehr wichtig: Wandercoaching fürs Business – Was ist das?
- Ein echtes Herzensthema von mir spiegelt sich in diesem Beitrag: Wie viel Selbstständigen-Gehalt bist Du Dir wert? Mir ist es enorm wichtig, dass Du als Selbstständige/r Deine Haltung zu Dir selbst und Deine Einstellung zu Geld, überprüfst. Es geht darum, eine klare Antwort darauf zu geben, ob Du verdienst, was Du verdienst?
- Was mir mein Claim: „Selbstbestimmt auf Kurs! Pragmatisch ohne Gedöns“ bedeutet: Obwohl dies einer meiner „jüngsten“ Beiträge ist, freue ich mich sehr darüber, dank der Unterstützung meiner Blog-Buddy Gabi, den für mich passenden Claim gefunden zu haben. Und es freut mich noch mehr, dass ich von vielen Seiten die Rückmeldung erhalte, dass dieser Claim genau zu mir passt.
Meine Zahlen/Daten/Fakten des Jahres 2023
- Ich habe im Jahr 2023 insgesamt 35 (incl. diesem) Blog-Beiträge veröffentlicht.
- Im Durchschnitt erzielen meine Posts zu den Blog-Beiträgen rund 300-400 Impressionen bei LinkedIn.
- Beliebtester Post bei Facebook und LinkedIN: Abschied und Neuanfang am 18.05.2023.
- Ich habe 50 Facebook-Follower auf meinem Business-Profil und 70 Instagram-Follower (ich weiß, das ist nicht viel 🙁
- Mit dem Auto bin ich dienstlich ca. 14.000 Kilometer gefahren, mit der Bahn schätzungsweise rund 20.000 Kilometer.
- Zu Fuß war ich in 2023 ca. 1.500 Kilometer unterwegs, mit dem Fahrrad ca. 1.000 km.
Meine Jahr 2023 in Bildern
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
Die Projektwoche der Nachwuchs-Gruppe des Gartencenter Mencke im Oktober stellte (fast) den Höhepunkt des 2-jährigen Curriculums dar, auf das sich ab Februar 2022 sechs „junge Wilde“ aus unterschiedlichen Abteilungen eingelassen haben (eine Teilnehmerin hat sich zwischenzeitlich beruflich verändert und ist ausgeschieden). Bei diesem „Abenteuer“ ging es darum, seine eigene (Führungs-)Persönlichkeit zu entwickeln. Wir verbrachten gemeinsam einige Tage an der Ahr und hier sind einige Eindrucke, die mir sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben werden.
November
Dezember
Mein Motto für 2024
Endlich wieder oben ankommen:
Neue Gipfel erreichen – Aussicht genießen – Perspektiven erkennen
Hier schließt sich aus meiner Sicht der Kreis zur Einleitung dieses Jahresrückblicks. Ich möchte nicht mehr das Gefühl haben, ständig nur im Aufstieg zu sein, ohne mein(e) (Zwischen-)Ziele zu kennen oder gar im Blick zu haben. Ich brauche Klarheit, ich brauche ein Stück weit Sicherheit und ich will endlich wieder „Selbstbestimmt zurück auf meinen Kurs“ kommen (mein Claim sagt es ja schon aus 🙂
Meine Ziele für 2024
- Kund/innen zu finden, die sich eine echte (R-)Auszeit gönnen wollen und erkennen, wie sehr ein bewegendes Coaching durch die äußere Bewegung auch Bewegung im Inneren bewirkt.
- Mir ein neues Netzwerk in der Eifel (Vulkaneifel, Süd- und Westeifel) sowie im Bereich Bernkastel-Kues, Trier und Saarburg aufbauen, um mit Selbstständigen in Kontakt zu kommen, die von der 80 %igen BAFA-Förderung in diesen Regionen profitieren können.
- Pro Quartal drei (neue) BAFA-geförderte Aufträge generieren.
- Gemeinsam mit einigen „modernen“ Steuerberater/innen ein Konzept entwickeln, wie Selbstständige eigenverantwortlicher ihre Buchhaltung vorbereiten und Zahlen steuern und im Blick halten können. Dadurch würden die Steuerberater/innen entlastet und könnten mehr Zeit in die echte Beratung von Selbstständigen investieren.
- Weiter an meiner Sichtbarkeit arbeiten und mindestens 4 Blog-Beiträge pro Monat veröffentlichen.
- Täglich!!! Meine 10-Minuten Morgenroutine nach Liebscher & Bracht absolvieren. Ich merke einfach, wie gut mir das tut. Dazu mindestens 3 x wöchentlich meine weiteren Übungen zur Stärkung meiner Rücken- und Bauchmuskulatur ausführen.
- Themen, die mich selbst viel zu viel Zeit kosten (z.B. SEO und alles was damit zusammenhängt: Google Analytics, Google Search Console, Yoast, Ubersuggest….) an jemand abgeben, der sich damit viel besser auskennt!
Liebe Heike,
Das ist ein sehr guter Jahresrückblick. Bei Dir war ganz schön was los! Spannend zu lesen, dass Du mit Deinem Coaching die Stadt München unterstützt. Die Ohnmacht im Flugzeug hast Du gerade noch rechtzeitig in den Griff bekommen. Gut, dass Du Möglichkeiten zum Outsourcen findest. Man muss nicht alles allein tun! Ich freu mich, dass Du bei Judith bloggst. So sehe ich jetzt viel mehr von Dir! Bravo!
Liebe Karina, vielen Dank für Dein Kommentar. Es freut mich sehr, dass Dir mein Jahresrückblick gefallen hat. Dir liebe Grüße und bis bald Heike
Liebe Heike,
ein wahre Wanderschaft, dein Jahr! Hoch und runter und gerne auch mal etwas ruhiger entspannt entlang der Höhenlinien… ich freue mich sehr über den Kontakt mit dir und ja, auch ich echt nicht SEO-afin… da werden wir womöglich noch einige weitere Gemeinsamkeiten entdecken 😉
Ich wünsche dir ein glückliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch… mag sehr dein „ohne Gedöns“ 🙂
Herzliche Grüße von der Mosel,
Gabi
Liebe Gabi, vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich freue mich auch sehr über den Kontakt mit Dir und auf ein persönliches Wander-Gespräch im nächsten Jahr.
Herzliche Grüße zurück an die Mosel
Heike
Hallo Heike,
ein schöner und interessanter Jahresrückblick, der Lust auf mehr Deiner Blogartikel macht. Da ich für dieses Jahr den Schritt in die nebenberufliche Selbstständigkeit plane, ist sicherlich was interessantes für mich dabei.
Beim Thema SEO fühle ich sehr mit. Das ist echt ein Thema, das viel Zeit und Nerven kosten kann.
Ich wünsche Dir viel Erfolg für 2024.
Viele Grüße
André
PS: Mein Jahresrückblick –> https://www.manage-dich-selbst.de/jahresrueckblick-2023/